19. bis 25 November 2001
In vielen Gropiusstädter Haushalten
|
|
Biografie | Szenario | Realisation
19. bis 25 November 2001 In vielen Gropiusstädter Haushalten |
DER MYTHOS-GRILL SEKTION GROPIUSSTADT |
|||
|
Matthias Schamp eröffnet seinen virtuellen "Mythos-Grill" für eine Woche in der Berliner Gropiusstadt. In dieser Zeit wird er ca. 14.000 Handzettel, im Layout ähnlich der Offerten von Imbissen und Restaurants, in Briefkästen von Bewohnern der Gropiusstadt einwerfen. Das Angebot der "Maritimen Woche" : ein Fischstäbchen, in seiner durch die maschinelle Herstellung bedingten rechteckigen Form ein Kommentar zur Architektur. |
 |
|
| Matthias Schamp 1964 in Bochum geboren und in Krefeld aufgewachsen. Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Ruhr-Universität-Bochum (1982 - 1991). Konzeption und Realisation von Ausstellungen, Aktionen und Symposien seit 1990, u.a. "Der HELIX-HOCHBAU - Ereignisse zum erweiterten Kunstbegriff" (Kunsthaus Essen, 1995 - 96); seit 1997 Vorträge an Museen und Universitäten; Herausgeber der "NON (+) ULTRA, Zeitschrift für syntaktische Konfusion" von 1991 bis 1996. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen seit 1990, u.a. in der Galerie 68elf, Köln; in der Städtischen Galerie, Gladbeck; im Kunstverein Siegen; im Kunsthaus Pinx, Bochum; im Kunstverein Dortmund und in der Northern Gallery for Contemporary Art, Sunderland (GB). Matthias Schamp lebt in Bochum. |